Bücher von Betroffenen

Als gäbe es kein Morgen: Wie die Hoffnung den Tod besiegen kann

Verlag: Prima Vista
ISBN-10: 3950317937
ISBN-13: 978-3950317930
19,95 Euro

Mit drei Jahren schickten die Ärzte Maleen Fischer mit der fatalen Diagnose Lungenhochdruck nach Hause, Lebenserwartung: nur wenige Jahre. Mit unglaublichem Mut kämpft sie seitdem zusammen mit ihren Eltern um ihr Leben. Denn an Lungenhochdruck litten ursprünglich weltweit zu wenige Menschen, so dass die Entwicklung eines Heilmittels in weiter Ferne schien. Im Laufe der Jahre brachten Maleen und ihre Familie nicht nur immer mehr Wissenschaftler, sondern auch Pharmakonzerne dazu, die tödliche Krankheit zu erforschen. Dass sie heute noch lebt, verdankt sie einer kleinen Tasche um ihre Hüften, aus der alle 30 Sekunden über einen Katheter, der direkt in ihr Herz führt, ein lebenserhaltendes Medikament gepumpt wird. In „Als gäbe es kein Morgen“ erzählt die heute 18-Jährige erstmals ihre bewegende Geschichte: den dramatischen Kampf ums Überleben, den Mut zur Lebensfreude, Momente der Verzweiflung – und wie die Hoffnung selbst den Tod besiegen kann. Ihre berührende Botschaft: Ein jedes Schicksal hat seine positiven Seiten. Man muss sie nur suchen.

[@uelle: Marleen Fischer / April 2014]

 

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„Mein Kind soll leben!“

Verlag: Traumstunden-Verlag
ISBN: 978-3-942514-00-2
15,95 Euro

Die Autorin erzählt mit teilweise sehr emotionalen Worten die Geschichte ihrer Tochter, die jetzt seit 12.09.94 mit einer Herz/Lungentransplantation lebt. (Grunderkrankung: Truncus arteriosus communis Typ I – mit irreversibler pulmonaler Hypertonie)
Sie schildert den schweren gemeinsamen Weg von der Geburt ihres Kindes, bis in die heutige Zeit.
Nach unseren Recherchen gibt es weltweit nur wenige Menschen, die es schafften diesen Zeitraum mit zwei Fremdorganen zu überleben.„Mein Kind soll leben!“
…ist der Entschluss, den eine starke Frau trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse fasst, trotz mehrfach aussichtslos scheinender Momente, trotz Hindernissen und Widrigkeiten. Und das in einer Zeit, in denen die Transplantationsmedizin noch in den Kinderschuhen steckt. Sie will Mut machen mit ihrem Buch – all den Menschen die einen solchen Schritt noch vor sich haben, wie auch denen, die ihn bereits hinter sich haben. Und deren Angehörigen.

Sie erzählt von Hoffnungen und Rückschlägen, von Träumen und Enttäuschungen, aber vor allen Dingen davon, daß es immer weitergeht. Ich danke der Autorin für ein mit Herzblut und viel Liebe geschriebenes Werk und freue mich, Sie, liebe Leser, mitnehmen zu dürfen in eine Welt in der Glaube, Liebe und Hoffnung mehr als nur leere Worte sind!

[@uelle: Hedwig Kleineheismann und ihrer Tochter Claudia / April 2010]

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