Die Lebensqualität eines Lungenkranken wird durch eine Transplantation gesteigert.
Vorwort
Relativ rasch fand ich ein geeignetes Thema für meine interdisziplinäre Projektarbeit. Die Vorgabe, unsere Arbeit im Bereich der Biologie zu schreiben, hat mich sofort angesprochen, da ich mich gerne intensiv mit Informationen befasse, die wir nicht in der Schule lernen oder ich sonst in der Freizeit studiere.
Ich kenne eine Person, welche an einer angeborenen Lungenkrankheit leidet. Es hat mich schon lange Zeit interessiert, wie diese Erkrankung genau aussieht und wie man ihr, abgesehen von Medikamenten, entgegentreten könnte. Ich habe mich im Internet schlau gemacht und bin schliesslich auf das Thema Lungentransplantation gestossen. Auch bei dieser Person steht die Frage einer Transplantation bereits im Raum, jedoch beschäftigt sie sich noch nicht intensiv damit.
Ich konnte aber, dank novaria.ch, drei Personen finden, welche bereits eine Lungentransplantation hinter sich haben und bereit gewesen sind, darüber zu sprechen. Ich möchte mich ganz herzlich bei diesen drei Interviewpartnern bedanken. Irene Monetti, Bruno Bosshard und Rolf Bosshard haben mir geholfen, noch einen Schritt näher an das Thema Lungentransplantation und ihre Folgen heranzukommen. Ich durfte viele neue Erkenntnisse aus den Interviews ziehen und bekam einen kleinen Einblick in das Leben jeder meiner Interviewpartner. Es war nicht nur für meine Projektarbeit hilfreich, sondern ich konnte auch persönlich einiges mitnehmen.
Ich finde es toll, dass sie, trotz der Risiken, den Schritt gewagt haben, sich einer Lungentransplantation unterzuziehen. Es fasziniert mich, wie sie wieder vor Lebensmut strotzen und so offen und ehrlich über das Leben vor und nach der Transplantation reden können. Sie sind ein Vorbild, da sie das Leben nehmen wie es kommt und es schätzen wie es ist. Ich wünsche Irene Monetti, Bruno Bosshard und Rolf Bosshard alles Gute für die Zukunft!
Sarina Wettstein, Januar 2012
[@uelle: Sarina Wettstein]